NEWS 2021

 

Heitere Stimmung am Patrouillenritt trotz kaltem Wetter

 

Der legendäre Patrouillenritt, organisiert von Silvia Mätzener und Eveline Jossi, durfte nach einer pandemiebedingten Pause im letzten Jahr, endlich wieder durchgeführt werden.

Letzten Sonntag war es so weit, der 29. Patrouillenritt konnte beginnen. 65 Patrouillen mit je zwei Reitern und zwei Pferden starteten bereits am frühen Morgen in den kalten Novembersonntag. Insgesamt mussten die Reiter und Ihre Pferde neun Posten durchlaufen.
Mit warmer Kleidung eingepackt machten sich die Patrouillen auf den Weg. Bei den verschiedenen Posten mussten die Aufgaben vom Pferd aus bewältigt werden, um möglichst viele Punkte zu sammeln. Es brauchte nicht nur ein geschicktes Händchen, auch Wissen und reiterliches Können war gefragt.

Vom Dominospiel bis hin zum Sortieren von Materialien, war viel Abwechslung bei den Posten dabei. Zwischen den Posten konnten sich die Reiter beim Brauistübli verpflegen, um danach wieder aufgewärmt und gestärkt vollen Einsatz zu zeigen. Den Sieg holten sich Stefanie Bürki und Daniel Gurtner aus Uetendorf mit 925 Punkten. Michaela Aemmer aus Matten bei Interlaken und Sarah Hirsbrunner aus Grindelwald waren die beste Patrouillle aus der Region und sicherten sich den 5. Rang mit 867 Punkten. Als Geschenk gab es einen Preis pro Patrouille, eine Plaquette und einen Flot als Erinnerung. Die Sieger bekamen den Wanderpreis, den sie bis zum nächsten Jahr stolz präsentieren dürfen.

Dem Wind & Wetter getrotzt 

Am letzten Wochenende fand das traditionelle JEKAMI des Voltigevereins Interlaken statt. Mit viel Wetterglück und dem Einfluss des Föhns konnte der Anlass regenfrei durchgeführt werden. Nachdem die Voltis letztes Jahr darauf verzichten mussten, war die Freude groß, dieses Jahr wieder ihr Können auf dem Pferd den Zuschauern zu präsentieren.

Zuerst turnten die jungen VoltigiererInnen die Pflicht und danach verkleidet die Kür. Von kleinen AnfängerInnen bis hin zu jahrelangen VoltigiererInnen zeigten die Voltis eine spannende Vorführung. Während sich die Zuschauer bei Suppe, Chäsbrätel und Glühwein aufwärmen konnten, turnten die Voltis als Harry Potter, Einhorn, Dancing Queens und mehr, ihre Darbietungen auf den Pferderücken.

Mit diesem gelungenen Anlass konnte der Voltigeverein seine Saison 2021 abschliessen und die Voltis düfteln schon an einem neuen Kostüm fürs nächste Jahr.

 



 

Gelungenes Herbstlager in Interlaken

Der Voltigeverein Interlaken konnte in der letzten Woche der Herbstferien ein gelungenes Herbstlager durchführen.

Rund ein Dutzend Voltis durften den ganzen Tag über viel Neues kennenlernen. Der Mittwoch fiel leider dem Regen zum Opfer, doch an den übrigen vier Tagen kamen die Voltis ganz auf ihre Kosten. Nebst viel Bodenturnen, Fass- und Pferdetrainings konnten die Voltis in der Theorie, Pferde- und Materialpflege viel Neues und Spannendes dazu lernen. Am Freitag ging das Lager zu Ende, mit glücklich und zufriedenen Teilnehmer- und LeiterInnen.  

Wenn auch Du Freude an Pferden und am Turnen hast, melde dich zum Schnuppertraining an.
Info’s dazu findest Du auf unserer Homepage, es hat noch freie Plätze in den Anfängergruppen. Wir freuen uns auf Dich!
Melde Dich an unter info@voltige-interlaken.ch 





Saisonschluss in Colombier 

Der Voltigeverein Interlaken konnte letzten Samstag am CVN Colombier den letzten Wettkampf der Saison in Angriff nehmen.  

Der Anfang am Samstag Morgen machte das Team 3 mit Cemal. In der Pflicht konnten die Mädchen ruhig turnen und auch das „Stehen“gelang besser als letztes Mal. Unglücklicherweise gelang es ihnen nicht, die Pflicht in der erlaubten Zeit von 6 Minuten fertig zu turnen. Dies führte leider zur Note 0 für das letzte Mädchen. In der Kür haben die Voltis schön geturnt und auch Cemal hat gekämpft für die Mädchen, trotz enger Halle, die es schwierig machte, ordentlich zu galoppieren. Durch eine unschöne Landung musste ein Mädchen die Saison leider noch mit einer Bänderzerrung abschliessen. Letztendlich belegt das Team den 4. Platz mit einer Schlussnote von 5.056. Diese Mädchen turnten am Samstag das letzte Mal in dieser Formation, drei der Mädchen hören leider mit dem Voltigieren auf.  

Das Team 4 mit Fleure de Nuit konnte wie bereits vor zwei Wochen die Pflicht in Rekordzeit zurücklegen, wobei sich einige Patzer und Taktfehler nicht vermeiden, liessen. Fleure de Nuit war auf dem Ablongierzirkel noch etwas unruhig, fand aber in der Halle zurück zu ihrer Ruhe und konnte schöne Runden laufen. Nach der Pflicht lagen die Mädchen auf dem 2. Zwischenrang. Diesen konnten sie, dank einer schönen Kür und einer bis zum Schluss kämpfenden „Frida“ (Fleure de Nuit) auch halten, mit einer Schlussnote von 5.685. Das Team darf auf eine gelungene Saisaon zurückblicken, für zwei Voltis war es die erste Wettkampfsaison und für das ganze Team die erste Saison, in einer Kategorie mit Galoppkür. Nach der Herbstpause geht es bereits wieder in die Vorbereitung für die Saison 2022, in der der Aufstieg in die höhere Kategorie MJ angestrebt wird.  

Am Nachmittag startete das Team 5, dies etwas später als gewohnt. Die Mädchen turnten auf dem Pferd Argo unter der Logenführung von Michelle Heimberg. Argo war auch im Ablongierzirkel etwas nervös, er konnte sich aber bis zum Start wieder beruhigen, hatte aber dann in der Halle mit der Hitze zu kämpfen. Dies war für die Mädchen eine grosse Herausforderung und sehr anspruchsvoll. Argo kämpfte aber für sein Team und zeigte im Grossen und Ganzen eine gute Pflicht. In der Kür hatten die Voltis einige Patzer, für die sie grosse Abzüge in Kauf nehmen mussten. Das Team 5 turnte auch zum letzten Mail in dieser Formation und kann auf eine gute Saison zurückblicken.          

Ebenfalls am Start war Carl mit Alicia Trauffer in der Kategorie Einzel M. Die beiden konnten aus den Erfahrungen des letzten Wettkampfs profitieren. So waren beide deutlich konzentrierter und Alicia gelang es ihre Trainingsleistungen abzurufen. Sie beendete den Wettkampf auf dem guten 3. Schlussrang.

 Der Auftritt des Doppels war voller Emotionen. Aufgrund des Coronavirus konnte dieses Team die letzten zwei Jahre nicht starten. Und auch an den letzten zwei Wettkämpfen konnte aufgrund einer Quarantäne Massnahme und eines Arthroseschubs vom Pferd Kimi nicht gestartet werden. Umso emotionaler war der letzte Wettkampf, da Kimi mit 23 Jahre und nach 13 Voltigesaisons in den wohlverdienten Ruhestand gehen darf. Aber zuerst noch das allerletzte Mal mit Michelle Heimberg und Flurina Fischer einen Wettkampf bestreiten. In der Pflicht hatten sie nur kleine Patzer und die Kür gelang den Voltis sehr gut und auch Kimi lief seine Runden hervorragend. Er zeigte sich von seiner besten Seite und verabschiedete sich würdig aus der Wettkampfwelt. Auch für die Logenführerin Irene Zumkehr war dies sehr emotional, als sie die Longe aufnehmen musste und zum letzten Mail mit Kimi zum Gruss schritt. Eine grosse Dankbarkeit machte sich bereit, mit vielen schönen Erinnerungen an tolle Erlebnisse. Am Ende reichte es für den 1. Platz mit der Schlussnote 5.889 in der Kategorie Pas des Deux M. Gerne möchten die Voltis weiterfahren in dieser Kategorie, leider fehlt es an einem passenden Pferd.  

Ein erlebnisreicher Tag ging zu Ende. Alle Voltis dürfen nun in die wohlverdienten Herbstferien, um danach wieder voller Energie in die Vorbereitungen für die neue Saison 2022 zu starten.

Zwei Wettkampftage in Avenches

Letztes Wochenende standen die Voltis des Voltige Vereins Interlaken am Start des vorletzten Wettkampfs der Saison. Auf der wunderschönen Wettkampfanlage in Avenches konnten die jungen Mädchen und Frauen ihr ganzes Können zum Besten geben.  

Am Samstag stand für Alicia Trauffer der erste Wettkampf als Einzelvolti auf dem Programm. Sie startete in der Kategorie Einzel M unter der Logenführung von Beatrice Zumkehr. Nicht nur für Alicia war es eine Premiere, sondern auch ihr Einsatzpferd Carl startete zum ersten Mal in die Wettkampfwelt. Abgesehen von einem kleinen Bocksprung in der Pflicht und einer Reaktion auf die Musik in der Kür, meisterte er seinen Einsatz gut. Alicia hatte leider einige kleine Patzer und beendete ihren ersten Einzelwettkampf auf dem 11. Schlussrang.  

Am Sonntag mussten die Voltis früh aufstehen. Um 05:30 Uhr fuhren die Teams drei und vier nach Avenches. Das Team drei startete mit ihrem Pferd Cemal in den Wettkampf. Für Cemal war es erst der dritte Wettkampf, er hat diesen aber souverän gemeistert. Er ließ sich vom Publikum und den optischen Reizen nicht ablenken und das obwohl er zu Hause oft ein wenig „guckerig“ ist. Bei der Pflicht schlichen sich viele unnötige Fehler ein. Taktfehler, die zu Punkteabzügen führten, sind laut Logenführerin Irene Zumkehr, verschenkte Punkte und sehr schade. Das „Stehen“ war die schwächste Übung, die auch am wenigsten trainiert wurde. Dank Cemal, der als viertbestes Pferd in der Pflicht benotet wurde, konnten die Resultat etwas angehoben werden und so resultierte ein 8. Zwischenrang. Der Kür schauten die Voltis etwas unsicher entgegen, da Cemal noch im Aufbau ist und die Kraft und Ausdauer noch nicht wie gewünscht vorhanden ist. Cemal hat aber für die Mädchen gekämpft und ist die ganze Kür durchgaloppiert. Nach einem Sturz konnten sich die Mädchen wieder auffangen und die Kür ruhig und sicher fertig turnen. Die Freude war gross, dass gezeigt werden konnte, was in der Vorbereitung trainiert wurde. Durch die gelungene Kür stand das Team drei am Ende auf Rang fünf mit der Note 5.662. Jetzt wird fleißig das Zählen und Stehen trainiert, um am letzten Wettkampf mit dieser Besetzung abzuschließen. Nach dieser Saison werden drei Mädchen mit dem Voltigieren aufhören.                  

Beim Team vier, mit ihrem Pferd „Fleure de Nuit“, schlichen sich bei der Pflicht leider einige Fehler ein. Da vor zwei Wochen beim CVN Laufen in der Pflicht die Zeit nicht ganz reichte um alle Übungen zu zeigen, waren die Voltis diesesmal sehr zügig unterwegs. Noch 30 Sekunden Restzeit blieben übrig, dafür schlichen sich unnötige Patzer ein. Nach einem 4. Zwischenrang folgte die Kür, bei der es leider zu drei Stürzen kam. „Bis auf ein schmerzendes Steissbein kam es glücklicherweise zu keinen weiteren Verletzungen“, so die Logenführerin Michaela Abegglen. Am Ende resultierte der 6. Schlussrang. Nun heisst es im Training noch einmal alles zu geben, um die Saison in zwei Wochen in Colombier zufrieden abzuschliessen.

 

 


Early Birds - CVN Uster 20. Juni

Am Sonntag, 20.06.2021 mussten die Pferde und Voltis des Voltige Teams Interlaken für einmal mehr früh raus. Ihr Ziel: CVN Uster, Abfahrtszeit der Pferde 04.00 Uhr. Bereits um 08.10 Uhr hatte das Team 3 mit Pferd Cemal und Longenführerin Irène Zumkehr ihren ersten Einsatz mit der Pflicht. Kurz gefolgt von Team 4 mit Pferd Fleurette und Longenführerin Michaela Abegglen. Team 3 schien der frühmorgendliche Einsatz schwerer zu fallen, so schlichen sich viele Patzer insbesondere Taktfehler (fehlende Galoppsprünge) ein. Team 4 bekundete Schwierigkeiten beim Stehen, ihnen gelang insgesamt aber eine solide Pflicht, was ihnen den 4. Zwischenrang sicherte. Bei der Kür gelang den Voltis von Team 4 im Vergleich zum vorigen Wochenende (CVN Mooshof) bereits eine bessere Ausführung. Pferd Fleurette hingegen machten die hohen Temperaturen zu schaffen und sie war nicht ganz so schwungvoll unterwegs wie sonst. Dennoch sicherten sie sich Team 4 den guten 3. Schlussrang in der Kategorie L. Team 3 kam an diesem Wettkampf auch bei der Kür nicht so recht in Schwung. Die Kür lief durchzogen und auch das Nervenkostüm von Pferd Cemal - kam an seinem 2. Voltige-Wettkampf überhaupt - etwas ins Wanken. Team 3 beendete den Wettkampf auf dem 12. Schlussrang der Kategorie L.

Team 5 mit Pferd Argo de Don Quichotte und Longenführerin Michelle Heimberg waren hingegen mit ihrer Leistung zufrieden. Pferd Argo lief brav seine Runden und sicherte sich so gute Pferdenoten. In der Plicht konnten die Voltis ihre Trainingsleistung abgesehen von ein paar kleinen Patzern abrufen. Die Kür turnten sie ruhiger und bewusster als noch am Wochenende zuvor. Sie beendeten den Wettkampf auf dem 9. Schlussrang der Kategorie BJ.     

Am kommenden Wochenende putzen sich Pferde und Voltis ein letztes Mal vor der Sommerpause heraus - wenn es heisst guten Appetit beim Brunch des Voltige Teams Interlaken im Stall Feldgässli in Matten.  

 

 

 

 

 Saisonauftakt geglückt - CVN Mooshof 12. Juni 

Nach fast 2-jähriger, Corona bedingter Turnierpause startete das Voltige Interlaken am Samstag mit drei Teams am CVN Mooshof in die Saison 2021. Voller Vorfreude und gespannt auf die Rückmeldung der Richter gingen die Voltis an den Start. Etwas Nervosität war bei allen Beteiligten auch dabei.

Für Cemal Pferd von Team 3 war es der erste Wettkampf. Aber auch Team 4 startete zum ersten Mal in neuer Besetzung und höherer Leistungsklasse (Kategorie L). Team 5 war mit Routinier Argo de Don Quichotte, 18-jähriger Freiberger angereist Er vermittelte mit seiner langjährigen Erfahrung den Newcomers im Voltige Team Interlaken die nötige Ruhe und Sicherheit. So liess er sich auch durch die gebrochene Peitsche nicht aus der Ruhe bringen. Team 5 konnten den 5. Schlussrang von 11 Startenden erreichen und übertraf die Erwartungen. Auch bei Team 4 zahlte sich das harte Wintertraining aus. Ihnen gelang eine solide Pflicht, eine ruhige Ausfrührung ihrer Kür und konnten so den 2. Schlussrang mit nach Hause nehmen. Team 3 war mit Unterstützung aus Team 1 am Start. Aufgrund der Corona-Restriktionen sind nur Athletinnen ab Jahrgang 2001 und jünger startberechtigt. Bei der Pflicht konnte Cemal mit seiner super Pferdenote die Patzer der Voltis kompensieren. Bei der Kür wurde ersichtlich, dass die Voltis das kurzfristig zusammengesetzte Programm noch nicht ausreichend üben konnten. Dennoch sicherten sie sich den dritten Schlussrang in der Kategorie L.

Der Saisonauftakt ist geglückt und das Voltige Team Interlaken schaut mit Vorfreude auf den Wettkampf in Uster, welcher bereits nächstes Wochenende sattfinden wird. Mit der Teilnahme an Wettkämpfen kehrt wieder etwas Normalität ein.