NEWS 2017

Waldweihnachten 2017

Am Montag 18. Dezember fiel das Hallentraining für die Wettkampfteams für einmal aus. Anstelle von Schwitzen in der Turnhalle gab es heisse Suppe mit Würstchen im Wald.

Das Feuer schimmerte von weitem durch die Bäume, als die kleine Schar von Voltigiererinnen durch den Schnee den Wald hinauf stampfte. Auf dem Tisch standen Schalen mit Manderindli und Güezli, während auf dem Feuer bereits die Suppe köchelte.

Nach dem jeder seine Würstchenbestellung abgegeben hatte, hielten sich die jüngeren Voltis mit Schneeballschlachten und Verstecken im verschneiten Winterwald warm.

Auch Zusammenrücken hält warm!

Bei heissen Würstchen, Suppe und Brot verging die Zeit schliesslich wie im Fluge und bald schon hiess es Feuer löschen und Abschied nehmen. Fröhliche Weihnacht und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Ich wünsche euch allen viel Erfolg und Spass bei euren Wettkämpfen im nächsten Jahr und viel Glück und Gesundheit euch und euren vierbeinigen Teamkollegen!

Vier Stunden kalte Zehen - Der Patrouillenritt des Voltige Teams Interlaken 2017 aus der Sicht einer Teilnehmerin

Der nächste Posten ist im Feldgässli, beim Voltige – Team. Hier stehen verschiedene Horseagility - Hindernisse durch die man das Pferd führen muss. Kein Problem für Latino und auch Mio zögert nur vor dem unbekannten Untergrund aus Schaumstoffplatten. Wenn nur die Reiterinnen auch richtig zugehört hätten! Nicht vor dem Pferd, NEBEN dem Pferd hergehen! In Zwischenzeit zähle ich keine Punkte mehr. Ich bin froh, wenn der Hufschuh noch hält und meine Zehen nicht abbrechen.

Auf dem Flugplatz ist der nächste Posten. Harassen stapeln. Dieser Posten kommt immer mal wieder vor an Patrouillenritten und macht Spass. Latino hilft mir, in dem er schön ruhig steht, während ich die Harassen präzise aufeinander stelle. Der Turm darf auf keinen Fall kippen! Es läuft gut für uns, wir schaffen fast alle Harassen.

Auf dem Weg über den Flugplatz geht mein Blick immer mal wieder runter auf die Hufe, um den Sitz des kaputten Schuhs zu kontrollieren. Alles hält.

Der letzte Posten ist auf dem Sandplatz der Juheifarm. Mit je einem Pömpel bewaffnet klemmen wir einen Ball zwischen uns und versuchen eine Slalomstrecke so oft wie möglich zu bewältigen, ohne dass der Ball zu Boden fällt. Dies ist der letzte Posten und wir lachen nur noch, als der Ball doch lieber der Schwerkraft folgt, als zwischen den Pömpeln zu bleiben.

Zum Schluss gibt’s noch eine Schätzfrage. Wie viele Bälle kamen an diesem Patrouillenritt zum Einsatz? Wir schätzen glaube ich nicht schlecht, denn Ich kann mich genau an die Anzahl pro Posten erinnern.

Hier ist der Ritt zu Ende und wir reiten zurück zum Stall. Beim Absteigen lande ich auf meinen kalten Zehen und unterdrücke einen Fluch. Alles in Ordnung. Wie gesagt, eine Freizeitreiterin kennt keine Kälte… Pferde versorgen und ab nach Hause, Zehen auftauen. Und falls meine Mutter anruft, Ihr versichern, wie toll die Socken sind. Was machen nur die Skifahrer mit solchen Socken? Vielleicht ist es aber auch Zeit, mich von meinen uralten Superschuhen zu trennen und mir mal neue zu leisten.

Am Abend folgt die Rangverkündigung. Aisha und ich landen auf dem 39. Rang. Ziel klar verfehlt, jedoch viel Potential nach oben frei für nächstes Jahr.

Übrigens, ich hätte da einen einzelnen Hufschuh zu verkaufen. Hat jemand Interesse?

Bönigen im Dezember 2017, Franziska Blaser Butt

Beitrag der Jungfrauzeitung

Farbenfrohes JEKAMI in Matten

Am Sonntag fand das Jekami des Voltige Teams Interlaken in der Reithalle in Matten statt. Ein bunter Nachmittag mit vielen verkleideten Voltigiererinnen begeisterte die zahlreichen Zuschauer.

Jekami bedeutet: Jeder kann mitmachen. Unter diesem Motto fanden sich zahlreiche Voltigiererinnen und auch ein Voltigierer am Sonntagmorgen in der Reithalle von Iris Koepke in Matten ein. Über viele Wochen hinweg hatten die Voltis Ideen gesammelt, Kostüme gebastelt und jedes eine Kür zusammengestellt. Die Begeisterung packte vom Anfänger bis zu den wettkampferprobten Routiniers alle Voltis. Heute durften sie ihre Arbeit nun präsentieren.

Begonnen wurde mit der Pflicht. Je nach Können der Teilnehmerinnen wurden verschiedene Pflichtübungen im Schritt oder im Galopp vorgeführt. Vor den strengen Augen des Richters gaben sich alle die grösste Mühe, diesmal die Zehen richtig gestreckt zu halten und trotz der Körperspannung noch freundlich zu lächeln. Bei einigen siegte die Nervosität dann doch ein bisschen und die Trainerin half mit einem Lächeln und dem Ansagen der nächsten Übung den Voltis wieder auf die Sprünge.

In der Mittagspause wärmte eine heisse Suppe mit Würstchen oder ein Chäsbrätel Zuschauer und Voltis wieder auf. Jekami – Jeder kann mitessen, oder wie war das noch einmal? Während die meisten noch Kaffee und Kuchen genossen, bereiteten sich andere bereits auf den Nachmittag vor. Auf einmal mischten sich gelbe Minions unter die Leute. Ein Löwe, Schildkröten und ein Vogel wurden gesichtet und ein Flaschengeist schwebte um ein paar Supergirls herum. Capitain Jack Sparrow torkelte von zwei Glücksbärchis begleitet durch die Halle. Es war Zeit, mit der Kür zu beginnen.

Petitcoeur, das neue Pferd vom Team 2, hatte heute seinen ersten Auftritt vor Publikum. Auch in der Kür blieb er gelassen und zeigte, dass er das Zeug zu einem hervorragenden Voltigepferd hat. Centurio wurde heute für kurze Zeit zum Elch, durfte er doch Elsa und Anna aus „Die Eiskönigin“ auf seinem Rücken tragen. Es war ein wunderbar bunter und fröhlicher Nachmittag.

Vor der Rangverkündigung wurde die Stimmung aber dann doch ein bisschen traurig. Carlo XX, der Friese, wurde nach langjährigem Einsatz für das Voltige Team in den Ruhestand entlassen. Viele Kinder hatten auf ihm ihre ersten Voltige - Erfahrungen gemacht und er war wohl in der Schweiz der einzige seiner Rasse, der im Wettkampfsport mitmachte.

Ebenfalls aus dem Wettkampfsport entlassen wurden Kimi du Bayet und Sheitan, die Pferde der Teams 2 und 4. Sheitan wird künftig dem Voltige – Nachwuchs zur Verfügung stehen und Kimi du Bayet wird noch im Pas-de-deux im Einsatz sein.

Bei der Rangverkündigung gewann jedes Volti einen kleinen Preis. Gewinner sind alle, die an diesem tollen Tag dabei waren. Alle sind sich einig: Nächstes Jahr wieder!

Carlo XX, der Friese, gibt seine Drenière am Jekami

 

Dagmar Claes mit Argo und den Nachwuchs- Voltis vom Team 8

 

Petitcoeur, das neue Pferd vom Team 2, trägt gleich zwei Supermarios zum Sieg

 

Centurio wird für kurze Zeit zum Elch

 

Link Jungfrauzeitung

CVN Bern - Aufstieg geschafft!

Am Concours Voltige National im NPZ in Bern schaffte das Team 1 letzten Samstag den Aufstieg in die Kategorie M. 

Am Samstag fand im Nationalen Pferdezentrum in Bern der letzte Wettkampf für die Voltigiererinnen aus Interlaken in diesem Jahr statt.

Am Morgen startete Team vier mit Sheitan in der Kategorie B. Für den schwarzen Franzosenwallach war es der letzte Start überhaupt. Sheitan wird pensioniert und steht zukünftig dem Voltigenachwuchs zur Verfügung. Ein letztes Mal kämpfte er für sein Team und brachte die Turnerinnen auf den 3. Rang.

Am Nachmittag waren die Teams eins, zwei und drei in der Kategorie L an der Reihe. Das Team eins landete nach der Pflicht auf dem etwas enttäuschenden 7. Zwischenrang. Doch in der Kür steigerten sich die Damen und erreichten mit einer Note von 5.980 den 5. Endrang. Das Team 1 hat damit sein Saisonziel erreicht und darf nächstes Jahr in die Kategorie M aufsteigen!

Kimi du Bayet, das Pferd von Team zwei, zeigte in der Pflicht, dass er immer noch voll fit ist und lud eine Voltigiererin ab. Bei der Kür zeigte er sich aber wieder von der besten Seite. So erreichte auch das Team zwei eine M – Note und landete auf dem 7. Rang.

Die übermotivierte Galoppade von Limetto machte das Turnen für Team drei zu einer erschwerten Angelegenheit. Team drei erreichte den 10. Rang.

Das Voltige Team Interlaken blickt auf eine erfolgreiche Wettkampfsaison zurück. Wir freuen uns bereits darauf, nächstes Jahr wieder viele spannende und anspruchsvolle Wettkämpfe erleben zu dürfen.

 

 

Team zwei freut sich auf den Auftritt

 

 Link Jungfrauzeitung

Interlakner Voltigiererinnen überzeugen in Gossau

Das Voltige Team Interlaken startete letztes Wochenende erfolgreich mit drei Teams und einer Einzelstarterin in Gossau ZH.

Mit drei Teams in der gleichen Kategorie zu starten ist eine Herausforderung, konkurrieren sich die Mädchen doch so gegenseitig. Auch aus diesem Grund ist eine gute Note, die den Aufstieg in eine höhere Kategorie ermöglicht, so begehrenswert. Genau dies ist dem Team eins in Gossau am Wochenende gelungen. Auch wenn laut Trainerin Irène Zumkehr in der Kür noch viel Platz nach oben bleibt, gewann das Team die Prüfung und erreichte zum ersten Mal in dieser Saison eine M-Note. Das Team zwei klassierte sich nach einer soliden Leistung in der Pflicht auf dem zweiten Zwischenrang, obwohl die Mädchen es etwas gemütlich nahmen und leider nicht in der gebotenen Zeit von 6 Minuten fertig wurden. In der Kür brachte ein gröberer Sturz das Team verständlicherweise etwas aus dem Konzept. Trotzdem turnten die Voltis die Kür zu Ende und erreichten den 5. Rang. Mit neuen Kürdress ausgestattet turnte sich das Team drei motiviert und graziös auf den 2. Schlussrang. Auch die Einzelstarterin Selina Schumacher erreichte nach dem 3. Rang vom vorletzten Wochenende in Schaffhausen dieses Mal den 1. Platz. Ein grosses Dankeschön geht von den Voltis an die Helfer im Hintergrund. Ihre Organisation und ihr Einsatz machen den Wettkampfsport erst möglich. Es ist nicht selbstverständlich, am Wochenende mitten in der Nacht aufzustehen und mit den Pferden und dem Gepäck im Anhänger durch die halbe Schweiz zu fahren. Merci.

Céline Seiler und Alina Feuz vom Team 3 auf Limetto während der Kürvorführung  

Drei Teams, dreimal neu eingekleidet. Die Voltis durften ihre neuen Turnierdressli selber entwerfen.

Erfolgreiche Voltigiererinnen in Laufen

Letztes Wochenende waren die Voltigiererinnen des Voltige Teams Interlaken am Concours Voltige National in Laufen sehr erfolgreich.

Am Samstag fuhr das Team 4 des Voltige Teams Interlaken frühmorgens nach Laufen. Letztes Jahr brachte das Team von diesem Wettkampf den Sieg mit nach Hause. Dieses Jahr startete das Team in der höheren Kategorie und die Konkurrenz war zahlreicher und stärker. Entsprechend hoch waren die Anspannung und die Aufregung der Mädchen. Doch auch dieses Jahr gelang es dem Team. Mit einem äusserst knappen Resultat trugen sie den Sieg in der Kategorie B davon. Am Sonntag war das Team 1 am Start. Lange hatten sich die Teammitglieder auf die selbst entworfene neue Turnierbekleidung gefreut. Endlich konnten sie diese nun präsentieren. Und siehe da, auch das Team 1 mit Centurio gewann die Prüfung in der Kategorie L. Leider hat es aber wieder knapp nicht gereicht für die erhoffte Aufstiegsnote. Gespannt erwarten wir nun das nächste Wochenende. Das Team 4 startet in Schaffhausen. Können die Mädchen auf ihrer Erfolgswelle weiterreiten?

Valery Rauchweger und Aliya Butt vom Team 4 auf Sheitan während der Kürvorführung  

Die Trainerin Irène Zumkehr mit Centurio und das Team 1 in der neuen Turnierbekleidung  

ERFOLGREICHE VOLTIGIERER IN BURGDORF

Am Samstag 17. Juni fuhren alle Wettkampfteams, die Einzelstarterin Selina Schumacher und fünf Pferde des Voltige Teams Interlaken mit Trainerinnen und Fans zum Concours Voltige National nach Burgdorf.

Das Team 4 musste früh aus den Federn. Bereits um 6.30 Uhr war Besammlung beim Transporter in Burgdorf. Zwischen der Altstadt mit dem Schloss und der Emme wunderschön gelegen befindet sich die Reithalle Schützenmatte, wo der Concours stattfand. Nach der eher durchzogenen Leistung in Lengnau zeigten die Voltis vom Team 4 bessere Resultate und landeten mit einer Endnote von 6,225 auf dem 4. Rang der Kategorie B.

Die Teams 1, 2 und 3 starteten alle in der Kategorie L. Den Pflichtteil zeigten sie nach dem Mittag, die Kür war am Abend an der Reihe. Das Team 2 startete auf Kimi du Bayet mit Longenführer Dimitri Suhner. Nach dem zum Glück nicht schlimmen Sturz einer Voltigiererin lief Kimi du Bayet kurze Zeit leer seine Runden, was zu Punkteabzug führte. Das Team erreichte den 5. Platz. Laut Trainerin Irène Zumkehr seien die Leistungen dieses Teams beim Training jeweils viel besser. Versagen den Voltis im Turnierstress die Nerven? Hier ist noch viel Mentaltraining nötig.

Mehr Nervenstärke zeigte das Team 3 auf Ersatzpferd Limetto und erreichte mit einer Endnote von 4.984 den 4. Rang. Kleine Unsicherheiten und zu wenig Körperspannung führten hier zu Punkteabzug.

Das Team 1 auf Centurio zeigte eine hervorragende Leistung und gewann mit einer Endnote von 5.710. Centurio läuf erst seine zweite Turniersaison. Nach jeweils wilden Bocksprüngen während der Aufwärmrunden ist er wenn’s drauf an kommt voll bei der Sache und auch dieses Mal kämpfte er sich mit viel Stimmhilfe der Longenführerin durch Pflicht und Kür.

Am Nachmittag zeigten die Einzelvoltigierer ihr Können. Selina Schumacher auf Injection mit Longenführerin Béatrice Zumkehr startete in der Kategorie S und erreichte mit einer Endnote von 6,531, wie bereits das Wochenende zuvor in Bern, den 2. Rang.

Die Teams eins, zwei und drei mit Trainerin Irène Zumkehr vor dem Transporter mit den Pferden Centurio und Kimi du Bayet.Die Teams 1, 2 und 3 mit Trainerin Irène Zumkehr vor dem Transporter mit den Pferden Centurio und Kimi du Bayet.

TEAM 4 STARTET DIE TURNIERSAISON IN LENGNAU

Das Team 4 vom Voltige Team Interlaken fuhr am Sonntag nach Lengnau, um am ersten Turnier dieses Jahres teilzunehmen.

Die Aufregung der Mädchen war deutlich spürbar, als das Team am Sonntagmittag nach Lengnau aufbrach. Dieses Jahr startet das Team 4 in der Kategorie B, was eine Stufe höher ist als letztes Jahr. Ausserdem war es für drei der sieben Teammitglieder der erste Wettkampf überhaupt!

Gleich nach der Ankunft bereiteten sich die Mädchen auf ihren Auftritt vor. Die aufwändigen Frisuren müssen perfekt sitzen, das Tenü muss stimmen! Nachdem auch das Pferd vorbereitet wurde, ging es ans Aufwärmen. Die Trainerin liess Sheitan einige Runden traben, während die Mädchen auf dem Fass noch einmal die Kür durchgingen.

Endlich kam ihr Einsatz. Auch hier spürte man die Aufregung. Hier ein verpasster Einsatz, da etwas zu wenig Schwung oder ein Arm der aus der Reihe tanzt. Im grossen und ganzen aber doch eine gute Leistung. Das Team beendete den Wettkampf auf dem 5. Rang. Mit vielen neuen Erfahrungen und voll motiviert fürs nächste Turnier fuhren die Mädchen nach Hause.

   Valery Rauchweger und Romina Trauffer während der Kürvorführung

Die Trainerin Michaela Abegglen mit Sheitan und das Team vier.   Die Trainerin Michaela Abegglen mit Sheitan und das Team 4

INTENSIVES VOLTIGETRAINING IN DEN FRÜHLINGSFERIEN

Faulenzen war gestern! Die Voltis vom Voltige Team Interlaken nutzten die Frühlingsferien für intensive Trainings.

Eigentlich könnte man ja in den Ferien auch mal entspannen, nichts tun und die Seele baumeln lassen. Man könnte sich über die Ostertage mit Hasen und Eiern vollstopfen, bis nichts mehr rein geht und dann faul auf dem Sofa liegen. Könnte man.

Oder man packt am Karfreitag die Teams 1 bis 4, Pferde, Trainer, Küchenmannschaft und ganz viel Motivation ein und fährt nach Gstaad ins Trainingslager. Dort wurde zwar an Ostern auch der ein oder andere Hase gesichtet, aber vor allem wurde viel trainiert. Bei prächtigem Wetter wurden Aufsprünge perfektioniert, Hochflanken verbessert und beim Krafttraining ordentlich geschwitzt. Am Ostermontag ging es dann zurück nach Hause, wo die verbrannten Kalorien sicher bei vielen Voltis mit Schokoladehasen wieder ersetzt wurden.

Der Voltige - Nachwuchs verbrachten vom Mittwoch 19. bis am Freitag 21. April drei spannende Intensivtage im Stall Feldgässli in Matten. Neben Theorie und Pferdepflege standen auch Bodenturnen, Übungen auf dem Fass und natürlich auch auf dem Pferd auf dem Programm. Selbstverständlich kam auch der Spass nicht zu kurz.

Bildergebnis für Voltige interlaken trainingslager
            Auch der Spass kam bei den Nachwuchsvoltis nicht zu kurz.

HAUPTVERSAMMLUNG 2017

DIE SPORTLICHEN VORZEICHEN FÜR DAS VOLTIGE TEAM INTERLAKEN STEHEN GUT
Das Voltige Team Interlaken hat ein ereignisreiches Jahr hinter sich. In frisch zusammengestellten Teams und mit neuen Pferden war 2016 eine Übergangssaison. 2017 soll es sportlich wieder aufwärts gehen. Eine Herausforderung wird die Trainingsinfrastruktur, zudem gilt es mehr Sponsoren zu finden. Das waren die zentralen Punkte an der 5. Hauptversammlung des Voltige Team Interlaken.

Das erste Jahr von Säm Feuz als Präsident des Voltige Team war geprägt von viel organisatorischer Arbeit. „Ich musste mich zuerst einmal mit den Besonderheiten des Voltige-Sports vertraut machen“, sagte Feuz an der Hauptversammlung. Als Hauptarbeit sieht der Präsident künftig die Sponsorensuche und das Finden einer Lösung für eine geeignete Trainingsinfrastruktur. Das provisorische Zelt, in dem bei schlechtem Wetter und bei Kälte trainiert wird, muss 2018 nämlich abgebaut werden.

„Sportlich war das 2016 ein Übergangsjahr“, erklärte Sportchefin Irène Zumkehr in ihrem Jahresrückblick. „So starteten wir zum Beispiel beim ersten Wettkampf gleich mit vier neuen Pferden und mit neu zusammengestellten Teams.“ Für eine sportliche Steigerung in der anstehenden Saison seien die Voraussetzungen nun aber sehr gut, betonte eine zuversichtliche Sportchefin.
Das Vereinsjahr des Voltige Team Interlaken beinhaltete auch diverse Anlässe. Sehr gut besucht war unter anderem der Voltige-Brunch und der Plauschwettkampf „JEKAMI“ fand bei tollen Bedingungen und bester Stimmung statt.

Neu in den Vorstand des Voltige Team Interlaken wurden mit grossem Applaus Franziska Blaser Butt (Kommunikation) und Michaela Abegglen (Sekretariat) gewählt. Die beiden ersetzen Cindy Gebs und Hugo Kallen.

Die beiden neuen Mitglieder im Vorstand des Voltige Team Interlaken: Franziska Blaser Butt (links) und Michaela Abegglen.Die beiden neuen Mitglieder im Vorstand des Voltige Team Interlaken: Franziska Blaser Butt (links) und Michaela Abegglen.