Aufnahme ins Tafö-Kader
Unsere Einzelvoltis Joya und Lina sind ins Tafö (Talentförderung) Kader aufgenommen worden. Wir sind sehr STOLZ auf die beiden & gratulieren ihnen ganz ♡-lich zu diesem tollen Erfolg! Für ihre erste Saison als Einzelvoltis wünschen wir den beiden nur das Beste!
Am ersten Dezemberwochenende fand bereits das erste Gesamtkader-Training in St. Gallen statt.
Vielen Dank an @taillezclement & @_stephaniekaelin für die tollen Trainingseinheiten 🤗
Letzter Patrouillenritt in Interlaken
Am letzten Novembersonntag fand der traditionelle Patrouillenritt in Interlaken statt, gleichzeitig wurde dieser zum letzten Mal durchgeführt. Bereit zum 30. Mal ritten die 80 Patrouillen von Posten zu Posten, um möglichst viele Punkte zu sammeln.
Die Posten waren auf dem ganzen Bödeli verteilt. Die 160 ReiterInnen ritten zu zweit vom Start und Ziel bei der AVAG in Interlaken über den kleinen Rugen, bis wieder hinunter zum Bahnübergang beim Flugplatz. Der letzte Posten befand sich im Juheigässli in Matten. Es waren knifflige Aufgaben zu lösen, beim Schulhotel Regina wurde „gepuzzelt“ und beim Voltige-Team im Feldgässli wurden Caps getauscht. Zuvor konnten sich die Teilnehmer beim Restaurant Brauistübli aufwärmen und verpflegen, gestärkt ging es weiter.
In der Festwirtschaft bei der Milchzentrale ging das Fest weiter. Bei feinen Älplemagronen, Chäsbrätel und Voltige Kaffee. Bei der Rangverkündigung wurden die Siegerinnen, Jenny Geisbühler und Virginia Gafner, gekürt. Mit 970 Punkten gewannen sie vor den Zweitplatzierten, Lars und Stephan Ulrich. Den dritten Platz belegten Pascale Oertel und Lars Benninger. Hansruedi Aemmer aus Matten und Kristina Seiler aus Gsteigwiler waren die Besten vom Bödeli.
Nach 30 Jahren Organisation durch Silvia Mätzener, übergab ihr der Voltige Verein Interlaken eine Holzbank und bedankte sich für die großartige Organisation. Eveline Jossi erhielt ebenfalls ein Geschenk für ihren 20-jährigen Einsatz. Mit vielen Eindrücken und glücklichen TeilnehmerInnen ging ein spannender Tag zu Ende.
Vielseitige Kostüme am diesjährigen JEKAMI
Letztes Wochenende fand im Feldgässli in Matten das alljährliche JEKAMI statt. Die Voltis des Voltigevereins Interlaken durften ihre einstudierte Kür und die tollen Kostüme den Zuschauern präsentieren.
Doch am Anfang ging es erst einmal an die Pflichtübungen, die die Voltis mit Bravour meisterten. Sobald diese geschafft waren, kam die Kür an die Reihe. Den Zuschauern wurde viel geboten, nicht nur die vielseitigen Kostüme der VoltigiererInnen, auch die Festwirtschaft mit feiner Kürbissuppe, Chäsbrätel, selbstgemachten Kuchen und Torten, sowie einem feinen Glühwein konnte sich sehen lassen. Selbst das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite. Nachdem alle Voltis ihr Vorstellung beendet hatten, waren die Zuschauer an der Reihe und durften ihre Stimme für die schönsten Kostüme abgeben. Der Joker und d räumten den 1. Rang ab, gefolgt von der Pippi Langstrumpf und den Piraten, welche alle einen Felix Bühler Gutschein entgegennehmen durften. Die Freude war riesig und das JEKAMI war durchwegs ein gelungener Anlass.
Nun beginnt schon wieder die Vorfreude auf nächstes Jahr und bei den ein oder anderen Voltis
schwirren sicher schon Ideen für die nächsten Kostüme durch den Kopf.
Saisonabschluss in Gossau
Am Sonntag hiess es für die Juniorinnen des Voltige Teams Interlaken noch ein letztes Mal früh aufstehen. Um 04:30 Uhr wurde das Pferd «Fleure de Nuit» in den Transporter verladen und die Fahrt zum Saisonabschluss in Gossau konnte in Angriff genommen werden.
Nach einer ruhigen Fahrt und der Ankunft in Gossau gab es zuerst einmal Kaffee und Tee, sowie ein «Müesli» für Fleure. Die Vorbereitungen für den Pflichtteil verliefen angenehm und die ersten Sonnenstrahlen erwärmten den kühlen Morgen. Um 09:40 Uhr war es so weit und die Juniorinnen liefen in den Wettkampfzirkel ein. Die Voltis konnten nicht ihr ganzes Können abrufen, so schlichen sich einige Patzer zu viel ein. Es resultierte ein 5. Zwischenrang nach der Pflicht.
Bis zur Kür Vorführung dauerte es knapp 90 Minuten. Diese Zeit wurde genutzt für das Umstyling und Fleure durfte sich an einem Haufen Heu erfreuen.
Schon bald war der Moment gekommen, um ein letztes Mal in den Zirkel einzulaufen und die Saison mit einer schönen Kürdarbietung abzuschliessen. Fleure machte es den Voltis jedoch nicht einfach, sie baute diverse Hüpfer ein und die Logenführerin, Michaela Abegglen, hatte einiges zu tun. Die Mädchen kämpften jedoch tapfer weiter und konnten so ihre Aufstiegsnote mit dem Endresultat von 6.105 nochmals bestätigen.
Nun steht noch eine Woche Training auf dem Programm, bevor es anschliessend in die wohlverdienten Herbstferien geht.
Vom 10. – 14. Oktober findet das Herbstlager unserer Nachwuchsteams im Feldgässli in Matten statt. Dabei sind auch Kinder, die gerne einmal Voltigeluft schnuppern möchten, herzlich willkommen. Die Anmeldung dazu ist auf unserer Homepage www.voltige-interlaken.ch aufgeschaltet.
Für weitere Fragen könnt ihr euch auch gerne unter info@voltige-interlaken.ch melden.
Wettkampfwochenende am CVN Bern
Die Voltis des Voltigevereins Interlaken hatten am letzten Wochenende einen Wettkampf in der Hauptstadt. Das Team Basis 1 durfte am Samstag an den Start gehen und die Junioren 1 zeigten am Sonntag ihr Können.
Dieses Mal war der Anfahrtsweg nicht so lang, dennoch hatten die Mädchen des Team Basis 1 bereits um 08:12 Uhr ihren Start. Das hiess, früh aufstehen. Bereits um 06:15 Uhr war die Besammlung im NPZ Bern (Nationales Pferdezentrum Bern). Das Pferd „Argo“ musste bereit gemacht werden, die Voltis frisierten sich gegenseitig einen Haar-Dutt und zogen ihre Wettkampfdressli an. Die gesamte Vorbereitungszeit lief viel entspannter ab als noch vor einer Woche in Colombier. Dies wirkte sich unter anderem auch auf die Voltis und das Pferd aus. Ruhig zeigte das Team ihr Können. Nach der Pflicht, mit wenigen Patzern, zeigten die Voltis eine solide und schöne Kür. Auch Argo zeigte sich heute von seiner besten Seite. Im Großen und Ganzen waren sie zufrieden mit der Wettkampfsaison und beendeten den letzten Wettkampf auf dem 5. Schlussrang.
Auch am Sonntag hiess es wieder früh aufstehen. Um 05:30 Uhr wurde das Pferd „Fleure de Nuit“ in den Transporter verladen und die Fahrt in Angriff genommen. In Bern angekommen, ging es zuerst zur Meldestelle und danach fingen die Vorbereitungen zur Pflicht an, welche um 08:25 Uhr anstand.
Die Atmosphäre war gut und die Vorbereitungen verliefen sehr ruhig. Fleure war entspannt, wie immer, wenn wir nur mit einem Pferd unterwegs sind. Die Junioren 1 waren als 3. Team der Kategorie L an der Reihe. Die Voltis turnten eine solide Pflicht, konnten jedoch nicht ihr ganzes Können abrufen. So klassierten sich die Voltis nach der Pflicht auf dem 3. Zwischenrang.
Nach der Pflicht ist vor der Kür. Eine lange Pause konnte nicht gemacht werden, die Vorbereitungen zur Kür begannen bereits wieder. Um 10:15 Uhr lief die Gruppe zum zweiten Teil des Wettkampfprogramms in den Zirkel ein. Fleure zeigte sich bei allen Teilen von ihrer ruhigen Seite und die Logenführerin hatte viel Arbeit, das Pferd im Galopp zu halten. Die Voltis zeigten eine schöne Kür, mit nur ganz wenigen Unsauberheiten.
Mit dieser super Kürleistung reichte es für den 2. Schlussrang, nur 0.002 Punkte hinter den Erstplatzierten. Die Freude im Team war riesig, da es mit der Endnote von 6.320 für den erhofften Aufstieg in die Kategorie M reichte. In dieser Kategorie wird das Team in der neuen Saison 2023 in einer leicht veränderten Formation an den Start gehen.
Zum Saisonabschluss steht in zwei Wochen der CVN Gossau an, bei diesem wird das Junioren Team nochmals in der Kategorie L an den Start gehen.
Wettkampf in Colombier
Am Samstag fuhr das Basisteam des Voltigevereins Interlaken nach Colombier. Dort nahm das Team, unter der Logenführung von Michelle Heimberg, am CVN Colombier den ersten Wettkampf nach der Sommerpause in Angriff.
Nach einer etwas stressigen Vorbereitungs- und Aufwärmphase musste das Team bereits früher als geplant einlaufen. Die Voltis konnten damit aber gut umgehen und ihr Können unter Beweis stellen. Das Pferd „Argo“ hat tapfer für seine Voltis gekämpft und seine Runden sauber gedreht. Die Mädchen konnten trotz einem kleinen Zwischenfall und wenigen Patzern, schöne Übungen turnen. In der Pflicht erreichten die Voltis bereits deutlich höhere Noten als noch am letzten Wettkampf. Nach der Pflicht folgte bereits die Kür. Diese haben die Voltis sehr schön geturnt und ausgeführt. Am Ende reichte es für den 3. Schlussrang.
Bereits am nächsten Wochenende fahren die Teams des Voltigevereins Interlaken an den CVN Bern.
Wettkampftag in Laufen
Um 05:00 Uhr war Treffpunkt im Stall Feldgässli in Matten um Fleure de Nuit - das Gruppenpferd des Juniorenteams - in den Transporter zu laden und die Reise nach Laufen in Basel in Angriff zu nehmen. Die Fahrt verlief gut, auf den Strassen war noch sehr wenig Verkehr. Das Team hatte sich für den heutigen Tag zum Ziel gesetzt, die Aufstiegsnote für die nächsthöhere Leistungsklasse zu erreichen.
In Laufen angekommen gab es zuerst Frühstück für Fleure und die Voltis machten sich ans Styling für ihren Auftritt. Anschliessend ging es ans Bereit machen des Pferdes und Aufwärmen aller Beteiligten. Kurz vor 09:30 Uhr liefen die Juniorinnen zur Pflicht in den Wettkampfzirkel ein. Dieses Programm besteht aus 8 vorgeschriebenen Übungen, welche von allen 6 Athletinnen innerhalb der vorgeschriebenen 6 Minuten geturnt werden müssen. Nebst der Bewertung der Übungen wird auch das Pferd bewertet. Fleure de Nuit zeigte sich in der Pflicht sehr gelassen und eher etwas von der gemütlicheren Seite. Die Longenführerin musste gut aufpassen, dass sie nicht aus dem Galopp fällt und dadurch entsprechenden Abzug in der Benotung erhält. Die Voltis zeigten nach noch nicht allzu vielen Trainings aufgrund der Sommerpause eine solide Leistung.
Mit Blick auf die Zwischenrangliste durften wir freudig feststellen, dass "Interlaken Junioren 1" auf dem ersten Zwischenrang lag. Zwischen Pflicht und dem zweiten Teil der Prüfung, der Kür, hatten wir nun rund 1.5h "Pause". Während dieser Zeit konnten jedoch nicht die Füsse hochgelegt werden, sondern liefen bereits wieder die ersten Vorbereitungen. Es gab eine kurze Zwischenverpflegung für Pferd und Sportler, das Styling wurde angepasst und schon wurde das Pferd wieder warmgelaufen und auch die Voltis machten sich bereit.
Um kurz nach 11:00 Uhr lief das Team dann zur Kür in den Zirkel ein. Die Kür dauerte 4 Minuten und kann frei zusammengestellt werden. Dabei wird einfach gesagt, bewertet, wie schön die Übungen ausgeführt werden und wie vielfältig diese sind. Zudem kommt es darauf an, wie die Übungen und Handbewegungen zur Musik passen und natürlich wird auch in diesem Wettkampfteil wiederum bewertet, wie sich das Pferd und die Longenführerin präsentieren. Fleure blieb beim Gruss ruhig stehen und lief zum vortraben gelassen auf die Volte. Die Kür startete gut, was jedoch nicht von langer Dauer war. Fleure de Nuit zeigte sich von verschiedenen äusseren Einflüssen irritiert und machte es den Voltis schwer, ihr Programm planmässig auszuführen. Zudem mussten wir noch einen unfreiwilligen Abgang in Kauf nehmen, als dass Pferd sich erschrocken hatte und mit einem Hüpfer etwas schneller vorwärts galoppierte. Die Longenführerin hatte alle Hände voll zu tun, Fleure auf einem einigermassen runden Kreis und gleichmässigen Tempo galoppieren zu lassen.
Um kurz nach 11:00 Uhr lief das Team dann zur Kür in den Zirkel ein. Die Kür dauerte 4 Minuten und kann frei zusammengestellt werden. Dabei wird einfach gesagt, bewertet, wie schön die Übungen ausgeführt werden und wie vielfältig diese sind. Zudem kommt es darauf an, wie die Übungen und Handbewegungen zur Musik passen und natürlich wird auch in diesem Wettkampfteil wiederum bewertet, wie sich das Pferd und die Longenführerin präsentieren. Fleure blieb beim Gruss ruhig stehen und lief zum vortraben gelassen auf die Volte. Die Kür startete gut, was jedoch nicht von langer Dauer war. Fleure de Nuit zeigte sich von verschiedenen äusseren Einflüssen irritiert und machte es den Voltis schwer, ihr Programm planmässig auszuführen. Zudem mussten wir noch einen unfreiwilligen Abgang in Kauf nehmen, als dass Pferd sich erschrocken hatte und mit einem Hüpfer etwas schneller vorwärts galoppierte. Die Longenführerin hatte alle Hände voll zu tun, Fleure auf einem einigermassen runden Kreis und gleichmässigen Tempo galoppieren zu lassen.
Sommerlager der Voltis in Interlaken
Das Sommerlager des Voltigevereins Interlaken konnte letzte Woche bei wunderschönem Sommerwetter durchgeführt werden.
Die Anfänger und Fortgeschrittenen, sowie auch Voltis, die bereits in Wettkampfteams starten, kamen in fünf Tagen voll auf ihre Kosten. Der Schwerpunkt des Lagers lag auf dem Umgang, dem Verhalten und der Pflege des Pferdes, nebenbei wurde viel voltigiert und geturnt. Jeden Tag wurden die Kinder in der Theorie geschult. An den heissen Nachmittagen konnte in Wilderswil im Trainingsraum der „Movie“ bewegt werden. Das Highlight der Woche war wie immer der Mittwoch. Am Morgen machten die Voltis Bodenarbeit mit den Pferden. Da ging es um die Kommunikation zwischen dem Menschen und dem Pferd, so konnten die Voltis spielerisch mit Übungen, dem Pferd Befehle geben. Am Nachmittag folgte der Badeplausch, dieses Mal ging es nach Bönigen ins Strandbad.
Die ganze Woche war ein voller Erfolg, trotz verschiedener Niveaus unter den Voltis war die Zusammearbeit großartig und jedes Volti konnte von den vielen verschiedenen Angeboten profitieren. Die drei Leiterinnen und die zwei Hilfstrainerinnen waren sehr zufrieden über die Durchführung des Lagers.
Brunch bei herrlichem Sommerwetter
Der Voltigeverein Interlaken lud am Samstag zum alljährlichen Brunch ein. „Nach dem Regen scheint die Sonne“, dieses Sprichwort traf wahrhaftig letzten Samstag ein. Der Regen am Donnerstag und Freitag überschwemmte den Reitplatz im Feldgässli in Matten und nur mit Hilfe des Nasssaugers konnten die Wassermassen beseitigt werden.
Am Samstag strahlte dann die Sonne um die Wette und einem gelungenen Anlass stand nichts mehr im Wege. 160 Personen meldeten sich zum Brunch an und wollten die Darbietungen der Voltis bestaunen. Ebenfalls stand das Sponsorenstehen auf dem Programm. Eifrig suchten die Voltis im Vorfeld nach Sponsoren, um den bereits gekauften Movie und den geplanten Turnraum im Feldgässli mitzufinanzieren. Nachdem die Voltis jeweils im Schritt oder Trab, 30 Sekunden auf dem Pferd stehen mussten, lieferten sie auch in den Pflicht- und Kürvorführungen ihr Bestes ab.
Die Besucher staunten bei Kaffee, Rösti und anderen Leckereien über die gelungenen Darbietungen und die noch zusätzlichen Tanz- und Turneinlagen einiger Teams. Rundum waren die Zuschauer, Helfer und Voltigierer:Innen happy und zufrieden über diesen spannenden und eindrücklichen Sommertag.
Erfolgreiche Voltis am CVN Mooshof
Letztes Wochenende fand der CVN Mooshof in Zauggenried statt. Um 08:00 Uhr wurden die Pferde geladen und es ging los, bei heissen Temperaturen von 34 Grad.
Die Junioren 1 begannen mit der Pflicht. Ihr Pferd, Fleure de Nuit, war wieder etwas nervös, da wir mit zwei Pferden unterwegs waren und sie meistens nicht so grosse Freude hat, wenn sie ihr «Gspändli» nicht mehr im Blickfeld hat. Im Wettkampfzirkel wusste sie dann aber zu überzeugen und galoppierte perfekt ihre Runden. Die Voltis turnten eine solide Pflicht und somit reichte es für den 1. Zwischenrang. Die Zeit bis zur Kür dauerte nicht so lange. Währenddessen wurde umgezogen, die Voltis haben sich verpflegt und hielten sich möglichst im Schatten auf. Bei der Kür war Fleure de Nuit draussen deutlich ruhiger, dafür musste sie beim Wettkampfstart noch kurz mit ein paar Hüpfern die Spannung rauslassen. Anschliessend drehte sie aber souverän ihre Runden. Die Voltis liessen sich nicht aus der Ruhe bringen und turnten eine schöne Kür.
Die Pferde wurden, wegen den heissen Temperaturen, bereits nach dem Wettkampf nach Hause gefahren. Die Voltis überbrückten die Zeit bis zur Rangverkündigung mit Zuschauen und waren sehr gespannt auf ihre Schlussnoten.
Die Junioren 1 durften den Sieg in der Kategorie L, mit einer Schlussnote von 6.663, mit nach Hause nehmen. Dies war sogleich die 1 Aufstiegsnote für die nächsthöhere Kategorie. Zufrieden und dankbar für eine gute 1. Saisonhälfte geht es schon bald in die Sommerpause.
Die Senioren 1 waren mit einer reduzierten Gruppe von 4 Turnerinnen am Start und somit starteten sie ausser Konkurrenz. Damit ihr Pferd, Jumbo, möglichst viel Wettkampferfahrung sammeln konnte, entschieden sie sich dennoch für einen Start. Jumbo ist im Umgang absolut cool und es scheint, als wäre er schon lange dabei. So konnte er gut vorbereitet werden. In der Pflicht lief er bereits deutlich entspannter und regelmässiger als beim letzten Wettkampf in Biel. Die Voltis turnten ruhig, die Schwungteile gelangten jedoch nicht wie gewünscht.
In der Kür, die extra umgestellt werden musste, turnten die vier Mädchen schöne Übungen und kamen recht aus der Puste mit zwei Voltis weniger. Jumbo kämpfte großartig, fiel jedoch manchmal in den Trab.
Als Preis bekamen alle Teilnehmer eine Wassermelone, die kam sehr gut an, bei den überaus heissen Temperaturen. In der Sommerpause heisst es nun, Ausdauer und Kraft in der Hinterhand aufzubauen. Dies werden wir mit abwechslungsreichem Programm unter dem Sattel erarbeiten.
Als nächstes steht aber am 2. Juli 2022 noch unser Vereinsbrunch, mit Sponsorenstehen auf dem Pferd, auf dem Programm. Auch externe Zuschauer sind herzlich willkommen – Anmeldeschluss für den Brunch ist der 26. Juni 2022 unter www.voltige-interlaken.ch.
Internationale Luft geschnuppert
Letzten Freitag hatten die Junioren 1 des Voltigeteams Interlaken die Möglichkeit, im Rahmenprogramm des internationalen Voltigeturniers (CVI) in Bern zu starten.
Der Start der Pflichtübungen war auf die 12:20 Uhr angesetzt, somit mussten die Voltis für einmal nicht früh aufstehen. Die Vorbereitungen verliefen ruhig und das Pferd „Fleure de Nuit“ zeigte sich beim Aufwärmen sehr gelassen.
Im Wettkampfzirkel machte sich dann doch noch etwas Nervosität breit. Beim Vorstellen in der Trabrunde war Fleure de Nuit etwas übermütig, galoppierte mehrmals an und machte ein paar Hüpfer, dies führte zu Abzügen in der Pferdenote. In der Pflicht lief sie am Anfang noch etwas unruhig und machte leider auch noch einen Stopp, um sich zu erleichtern. Die Voltis turnten in der Pflicht etwas zurückhaltend und konnten ihre Trainingsleistungen nicht ganz abrufen.
Nun hiess es abwarten und die Zeit überbrücken, denn die Kür war erst auf 19:45 Uhr angesetzt. Langeweile kam allerdings nicht auf, da viele Eindrücke des internationalen Turniers gesammelt werden durften.
Doch schon etwas müde vom langen Tag, rafften sich alle noch einmal auf, um sich für die Kür vorzubereiten. Dies verlief, wie bereits am Morgen, ruhig und Fleure de Nuit war sehr gelassen. Als letztes Team des Tages durften die Voltis endlich zur Kür einlaufen. Fleure de Nuit zeigte sich dieses Mal von ihrer ruhigen Seite und trabte bei der Vorstellung schön ihre Runden. Das Glockenzeichen ertönte und es ging los. Die Voltis turnten eine solide Kür und Fleure de Nuit kämpfte für ihre Girls.
Bei der Rangverkündigung durften die Junioren 1 zuoberst aufs Treppchen steigen. Nach einem langen Tag traten sie zufrieden und müde die Heimreise an. In den nächsten drei Wochen wird nun fleissig am Feinschliff für den letzten Wettkampf vor der Sommerpause, dem CVN Mooshof am 18. Juni 2022, gearbeitet.
Bei strahlendem Sonnenschein am CVN in Biel
Am Sonntag starteten zwei Teams des Voltigevereins Interlaken am CVN in Biel. Die Vorfreude war riesig und das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite.
Die Voltis des Teams „Basis 1“ mussten früh aufstehen, um rechtzeitig für den Start um 09:30 Uhr bereit zu sein. Zuerst mussten die Haare gemacht werden, es wurde fleissig „gezöpfelt“ und auch mit dem Haarspray wurde nicht gespart, schliesslich musste die Frisur halten, bei den Übungen auf dem Pferderücken. Danach ging es ans Aufwärmen, um optimal für den Start vorbereitet zu sein. Argo, das Pferd des Basis Teams wurde ebenfalls vorbereitet und somit konnte es losgehen. Für das Team war es der erste offizielle Wettkampf mit Konkurrenz. In der Pflicht zeigten sie ihr Können, dennoch schlichen sich einigen Patzer ein. Bei der Vorführung der Kür zeigten die Mädchen ihre gewohnte Trainingsleistung mit viel Sicherheit. An der Ausstrahlung wird in nächster Zeit noch gearbeitet, um in der Rangliste noch etwas weiter nach vorne zu gelangen. Argo gab alles für seine Voltis und drehte wacker seine Runden. Am Schluss resultierte der 6. Schlussrang, das ganze Team war zufrieden.
Bei den Senioren 1 starteten die Voltis nicht in Originalbesetzung, dennoch war die Vorführung ein grosses Erfolgserlebnis. Für Jumbo, das Pferde des Teams, war es der erste offizielle Start. Er wird erst seit knapp 9 Monaten als Voltigepferd eingesetzt. Bei den Pflichtübungen lief er ein bisschen unregelmässig und spannig. Auch hier schlichen sich bei den Voltis kleine Patzer ein, die Noten waren trotzdem ziemlich gut. In der Kür turnten die Mädchen super und auch Jumbo lief sehr regelmässig, was Hoffnung gibt für die Zukunft.
Nun geht es weiter mit Pferde- und Movietrainings, um bei den bevorstehenden Wettkämpfen top vorbereitet zu sein.
An der Freude und Motivation fehlt es den Voltis jedenfalls nicht.
Wettkamfstart auf dem Holzpferd
Die Voltis starteten vorletzten Sonntag am Movieturnier in Grolley. Für die vier Wettkampfteams des Voltigevereins Interlaken begann damit die Wettkampfsaison auf einem galoppierenden, elektrischen Holzpferd.
Der Anfang des Tages machte das Team „Basis 1“. Für dieses Team war dies der erste Wettkampf in dieser Konstellation. Die Voltis konnten im Großen und Ganzen ihre Trainingsleistungen abrufen, jedoch wissen sie auch, an was sie noch arbeiten müssen. Nun freut sich das ganze Team auf die nächsten Wettkämpfe mit Pferd.
Bei den Junioren 1 brach während des Frisierens Hektik aus, da die Startzeiten vorverlegt wurden und sie keine Kenntnisse davon hatten. Das Aufwärmen wurde aufs Notwendigste reduziert. Die Voltis zeigten eine solide Pflicht, konnten ihr Potential jedoch nicht voll ausschöpfen. Die Kür turnten die Juniorinnen schön und sauber. Die Voltis dürfen noch selbstbewusster auftreten, was sich im Ausdruck widerspiegeln wird.
Die Senioren 2 waren verletzungsbedingt nur zu fünft am Start. Verbesserungen in der Haltung und der Körperspannung zeigten, dass sich das Wintertraining ausbezahlt hat. Die Schwungteile und das Stehen waren teils etwas unkontrolliert, da die Galoppade des Movies nicht die gleiche wie auf dem Pferd ist. Die Kür turnten die Voltis schön und die Mädchen könnten die Inputs aus dem Trainingslager bezüglich Ausdrucks umsetzen.
Bei den Senioren 1 war die Pflicht ruhig und ausdrucksstark, auch hier hatten die Voltis mit den Schwungteilen zu kämpfen. Die Kür turnten sie sehr schön, es wirkte harmonisch und sehr sicher. Leider gab es am Schluss einen kleinen „Wackler“.
Alle Voltis freuen sich nun auf den nächsten Wettkampf mit Pferd, denn darauf müssen sie nicht lange warten. Nach nicht mal einer Woche stand bereits der erste Wettkampf mit Pferd auf dem Programm. Am vergangenen Samstag durften die Teams Junioren 1 und Senioren 2 an den CVN nach Avenches reisen.
Die Junioren 1 hatten in der Pflicht den Schnellzug inne, fast eine Minute war von der Zeit noch übrig. Dementsprechend waren einige Übungen zu wenig lang ausgehalten, dies führte zu Abzügen. In der Kür zeigten die Voltis eine solide Leistung. Auch hier dürfen sich die Mädchen noch etwas mehr Zeit lassen für die Ausführung der Übungen. Rundum sind sie aber zufrieden mit dem ersten Pferdewettkampf der Saison. Nun wird fleißig trainiert, um Ende Mai in Bern den nächsten Wettkampf zu bestreiten. Es resultierte der 3. Rang für die Junioren 1, der 1. – 4. Rang lag innerhalb von 0.09 Punkten.
Das Team Senioren 2 waren mit dem Pferd „Cemal“ am Start und nicht in Originalbesetzung. Leider gab es wetterbedingt im Vorfeld kein Pferdetraining, dank dem neuen Movie konnten sich die Voltis trotzdem etwas vorbereiten. Cemal hatte mit den vielen Eindrücken zu kämpfen und lief sehr spannig. Leider wurden die Voltis mit der Pflicht nicht in der erlaubten Zeit fertig, da sie Cemal beruhigen wollten und viel Zeit mit „Loben“ verbrachten. In der Kür lief es besser. Die Logenführerin Irene Zumkehr hatte alle Hände voll zu tun, damit Cemal regelmäßig seine Runden lief.
Die Voltis zeigten eine schöne Kür, mussten aber einen Sturz verzeichnen. So beendeten sie das Turnier auf dem 5. Rang.
Einige der Teams freuen sich nun auf den nächsten Wettkampf, der am 15. Mai 2022 in Biel stattfinden wird.
Frühlings- und Osterlager
Die Voltis vom Voltigeverein Interlaken durften während den Frühlingsferien von besten Trainingsbedinungen profitieren.
Der Anfang machte das Angebot des Frühlingslagers für die Anfänger- und Plauschvoltis des Vereins. An zwei Tagen konnten die Mädchen in den Schwerpunkten „Allgemeiner Umgang mit dem Pferd“ und „Erarbeiten der Pflichtübungen“ geschult werden. Das gemeinsame Mittagessen im Restaurant Brauistübli sorgte für eine kurze Verschnaufpause, damit die Voltis danach wieder gestärkt den zweiten Teil des Lagers in Angriff nehmen konnten. Nach den beiden Tagen waren die Voltis um ein Abenteuer reicher und glücklich über die erlernten Übungen.
Über die Ostertage kamen auch die Voltis der Wettkampfteams auf ihre Kosten. An diesen Tagen wurde an den Pflicht- und Kürübungen gefeilt, um für die bevorstehende Wettkampfsaison super vorbereitet zu sein. Dies können sie am ersten Wettkampfwochenende vom 07.-08. Mai 2022 in Avenches unter Beweis stellen.
Doch zuerst dürfen die Mädchen und Jungs der jeweiligen Wettkampfteams am 01. Mai 2022 am Movieturnier in Grolley antreten. Der „Movie“ ist ein galoppierendes, elektrisch betriebenes Holzpferd, das den Voltis ermöglicht, die Übungen zu trainieren. Dabei wird das Pferd, als wichtiger Partner, entlastet.
Der Voltigeverein Interlaken konnte diesen Frühling den lang ersehnten Traum verwirklichen und einen Movie anschaffen. Nun hoffen die Voltis, dass sich das Training auf dem eigenen Holzpferd gelohnt hat und sich dies am kommenden Sonntag auszahlt. Die Voltis freuen sich sehr auf diesen speziellen Wettkampf und sind top motiviert, ihr Können unter Beweis zu stellen.
Trainingswettkampf Meinisberg
Vergangenen Sonntag fuhren die Voltis des Voltigevereins Interlaken nach Meinisberg zu einem Trainingswettkampf. Mit 4 Pferden und 22 Voltis ging es am frühen Sonntagmorgen auf nach Meinisberg, in der Nähe von Biel. Der Trainingsrückstand des Winters konnte dank dem guten Wetter in den letzten Wochen etwas aufgeholt werden.
Die Mädchen des Juniorenteams 1 traten in der gleichen Besetzung wie bereits in der letzten Saison an. Die Kür wurde vorgängig angepasst, da ein Volti ferienabwesend fehlte. Das Programm begann mit der Pflicht im Galopp. Die Voltis zeigten eine solide Leistung, wobei noch nicht alle Übungen wunschgemäß gezeigt werden konnten. Leider musste die Vorstellung wegen eines Sturzes unterbrochen werden. Die Sportlerin erlitt eine Rückenprellung, sie wird aber zum Glück voraussichtlich bald wieder einsatzfähig sein. Die nachfolgende Kür konnte sie leider nicht mehr turnen. Die übrigen Voltis improvisierten in diesem Part und zeigten einen guten Auftritt. Bis zum ersten offiziellen Wettkampf Anfang Mai wird nun noch fleißig weitertrainiert und die erhaltenen Inputs umgesetzt. Unter anderem im Trainingslager, welches über Ostern stattfindet.
Bei den Senioren 1 trat das Pferd mit dem Namen Anderson B „Jumbo“ zum ersten Mal an einem Wettkampf an. Er hat dies souverän gemacht und gezeigt, dass er sich zu einem zuverlässigen Partner weiterentwickeln kann. Die Richterin lobte die schöne Vorstellung der Pflicht und die auf das Pferd zugeschnittene und sehr harmonische Kür. Die Mädchen waren mit der Pflicht Vorstellung nicht so zufrieden, da sich einige kleine Patzer einschlichen. Wir sind jedoch zuversichtlich, dass sie sich bis zum ersten Wettkampf noch verbessern werden. Nun braucht es noch etwas Zeit, um das Kürprogramm im Galopp einzuarbeiten.
Die beiden Teams, Senioren 2 und Basis 1, gingen mit reduzierten Gruppen an den Start, da verletzungsbedingt einige Voltis fehlten. Bei den Senioren 2 war es für drei Mädchen der erste Wettkampf in der Kategorie L, entsprechend kamen neue Übungen dazu. Das Team ist in kurzer Zeit super zusammengewachsen und zeigten, dem Trainingsrückstand entsprechend eine gute Pflicht und Kür. Das Pferd „Cemal“ lief zuverlässig seine Runden und gab den Voltis Sicherheit, kann er sich doch zuhause oftmals recht anspruchsvoll anstellen.
Das Basisteam 1 wurde von Irene Zumkehr longiert, da ihre Trainerin Michelle Heimberg verhindert war. Sie voltigierten mit dem Pferd „Argo“, der 20-jährige Routinier. Auch in diesem Team gibt es einige neue Voltis. Die Richterin gab den Mädchen wertvolle Tipps zum Verbessern der Pflichtübungen. Die kurzfristig umgestellte Kür gelang den Voltis gut und gefiel der Richterin.
In den Trainings und über Ostern im Trainingslager werden nun die Voltis an den Verbesserungsvorschlägen feilen und sich auf den ersten offiziellen Wettkampf am 07.-08. Mai 2022 in Avenches vorbereiten.