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Saisonabschluss in Gossau

 

Am Donnerstagabend erhielten die Einzelvoltis des Voltige Teams Interlaken die frohe Botschaft, dass sie von der Warteliste nachrücken und am Samstag in Gossau an den Start gehen dürfen. Am Samstagmorgen war der Treffpunkt um 08:15 im Stall, danach ging es los ins zürcherische Gossau. Das Pferd Fleure de Nuit zeigte sich bei den Vorbereitungen von ihrer ruhigen Seite, wie jedes Mal, wenn kein anderes Pferd dabei ist. Da ist sie immer wesentlich entspannter unterwegs. Bei winterlichen Temperaturen wurde Fleur de Nuit im Ablongierzirkel lebhafter und die Logenführerin Michaela Abegglen musste sie gut festhalten, damit sie nicht das Wettkampfareal unsicher machte. Im Wettkampfzirkel drehte sie dann zunächst brav ihre Runden, bis sie hinter dem Richtertisch von etwas Gespenstigem erschrickt wurde. Michaela hatte danach alle Hände voll zu tun und war ziemlich gefordert. Da das Team aber nun schon lange zusammen unterwegs ist und eingespielt funktioniert, konnten die Beiden Einzelvoltis den Wettkampf schön zu Ende bringen, nicht einmal ein paar Hüpfer vom Pferd konnten sie beirren und zogen ihr Programm sauber durch. In einem starken Teilnehmerfeld von 24 Startenden gelang es Joya auf den 7. Rang mit einer Note von 7.087 und Lina auf den 8. Rang mit der Note 6.971. Somit konnten sie ihre Aufstiegsnote wiederum bestätigen und starten in der neuen Saison in der Kategorie SJ. Nach einer kurzen Pause beginnen für die Beiden die Vorbereitungen zur TAFÖ-Kadersichtung Anfangs November.

Am Sonntag fuhr dann das Senioren 2 Team nach Gossau. Sie turnten auf dem Pferd Cemal die beste Pflicht ihrer Saison. Sie turnten souverän und einheitlich, mit strahlenden Gesichtern. Nach der Pflicht waren sie mit Abstand auf dem 1. Zwischenrang. Durch dieses Wissen konnten sie leider bei der anschliessenden Kür die Nerven nicht mehr ganz behalten, welche sehr verkrampf wirkte. Zum Abschluss der Kür liessen die Voltis die Logenführerin Irene Zumkehr durch die Sprecherin verdanken und verabschieden. Dies wurde für alle sehr emotional. Am Schluss reichte es dem Team auf den 2. Schlussrang. Die Saison lief somit sehr gut mit stetiger Steigerung. Da die Logenführerin und ein Volti eine Pause einlegen wird ab der nächsten Saison Alina Feuz das Team übernehmen, dies in der neuen Katogorie M und leicht veränderter Konstellation.


Für das ganze Voltige Team Interlaken ist somit mit dem Wettkampf in Gossau die Saison 2024 zu Ende gegangen. Das Saisonhighlight wird noch das alljährliche JEKAMI sein, das am 26. Oktober 2024 (Verschiebungsdatum 27. Oktober 2024) im Feldgässli stattfinden wird. Dafür wird bereits jetzt fleissig trainiert und ist für die Voltis jedes Jahr der krönende Saisonabschluss.



Wettkampftag in Rosental

Früh aufstehen hiess es wiederum für das Voltige Team Interlaken. Um 04.15 war Treffpunkt beim Stall im Feldgässli, kurze Zeit später wurde mit den Pferden Fleure de Nuit und Cemal losgefahren nach Rosental im Kanton Thurgau.

Für das Team Basis 1 war es der letzte Wettkampf der Saison und dies nicht ganz in gewohnter Konstellation. Da sich ihre Trainerin auf Reisen befindet, sprang die Ersatzlogenführerin Michaela Abegglen ein. Kurz vor dem Start kam Hektik auf, die Startnummern wurden vermisst und mussten dringend gesucht werden. Zum Glück wurden diese noch rechtzeitig gefunden, da ein Einlauf ohne Startnummern zur Disqualifikation führen würde. Fleure de Nuit zeigte sich im Zirkel von ihrer ruhigen Seite und die Voltis konnten ihr Programm durchziehen. In der Kür jedoch wollte sie nicht so einen schönen runden Zirkel laufen, jedoch hielt auch dies die Voltis nicht davon ab ihre Kür schön zu präsentieren. Das Basis 1 Team beendete den Wettkampf auf dem tollen 3. Rang. Die Saison ist für die Voltis nun zu Ende und schon bald werden sie in leicht veränderter Gruppenkonstellation das Wintertraining für die neue Saison in Angriff nehmen.

Anschliessend kam das Team Senioren 2 an die Reihe. Seit dem letzten Wettkampf wurde das „Stehen“ intensiv geübt und konnte nun sicherer geturnt werden. Das Pferd Cemal lief nicht ganz regelmässig, die Voltis konnten jedoch gut darauf reagieren. In der Kür turnten sie die beste der Saison und auch Cemal lief besser als bei dem vorherigen Pflichtteil. Die Voltis konnten ihre Aufstiegsnote bestätigen und siegten vor der starken Ostschweizer Konkurrenz.

Für den Einzelvoltigierer Lionel war das Ziel klar: Aufstiegsnote erreichen für die höhere Kategorie SJ, damit eine Bewerbung für das Kader möglich ist. Aus diesem Grund wurde auf den routinierten Cemal gesetzt. Der Zeitplan war etwas verspätet, konnte jedoch niemanden aus der Ruhe bringen. Lionel turnte eine souveräne Pflicht und bekam sogar die Höchstnote 10 für seinen Rückwärtsschwung. Die Kür hatte zwei kleine Wackler, sonst wurde diese sehr sicher geturnt. Am Schluss reichte es für den 8. Rang und somit erreichte er seine ersehnte Aufstiegsnote.

Die Einzelvoltis Lina und Joya mussten nach der Kür mit dem Senioren 2 Team das Pferd Fleure de Nuit bereit machen für den Start. Das Pferd zeigte sich sehr locker beim Aufwärmen, im Wettkampfzirkel war sie jedoch nicht mehr so motiviert unterwegs. Bis auf zwei kleine Hüpfer hat sie jedoch souverän ihre Runden gedreht und somit den Voltis ermöglicht ihr Programm umzusetzen. Die Beiden zeigten eine sehr solide Pflicht und konnten auch in der Kür ihre Elemente schön turnen. Joya platzierte sich auf dem 7. Rang mit einer Note von 6.821 und Lina mit einer Note von 6.722 auf dem 9. Rang. Somit erreichten auch sie die Aufstiegsnote für die nächsthöhere Kategorie SJ.


Nächste Woche steht mit dem CVN Gossau der letzte Wettkampf der Saison an.



Wettkampfstart nach Sommerpause

Am Wochenende fuhr das Voltige Team Interlaken an den CVN Laufen. Den Anfang machte am Samstag das Basis 1 Team mit der Logenführerin Michelle Heimberg, sowie die Einzelvoltis mit Michaela Abegglen. Nach dem Ankommen in Laufen gingen die Trainerinnen zuerst zur Meldestelle, um den Start zu bestätigen und die Pferdepässe auf die korrekte Impfung zu kontrollieren.

Das Basis 1 Team startete erst in den zweiten Wettkampf der Saison. Verletzungsbedingt nahmen sie den Wettkampf wiederum nur zu fünft in Angriff. Das Pferd „Fleure de Nuit“ war etwas angespannt und brauchte ihren Kollegen „Jumbo“ in der Nähe, um sich zu konzentrieren. Dementsprechend war sie im Aufwärmzirkel nervös. Die Voltis liesen sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Nach einem letzten Wiehern beim Einlauf begann der Fokus. Michelle Heimberg und Fleure de Nuit brachten die Runden kämpferisch hinter sich. Die Voltis zeigten eine gute Pflicht, sie dürfen sich noch ein bisschen mehr Zeit lassen, um die Übungen schön und ruhig zu turnen.  Auch die Kür legten sie in Rekordzeit zurück. Mit wenigen Patzern turnten sie diese sehr schön und konnten den Wettkampf auf dem 5. Rang beenden. Sie waren sehr zufrieden und stolz.

Nach dem Mittag wurde Jumbo bereit gemacht, dieser war bereits den ganzen Tag sehr ruhig und lief dann auch im Wettkampfzirkel ziemlich entspannt seine Runden. Ein bisschen Luft nach oben gibt es aber trotzdem noch. Die beiden Einzelvoltis, Joya und Lina zeigten eine gute Pflicht und turnten ebenfalls eine schöne Kür. In einem Starterfeld von 20 Teilnehmenden belegten die beiden sehr gute Plätze, Joya den 5. Platz mit einer Note von 6.932 und Lina den 7. Platz mit 6.832. Somit durften sie stolz auf ihre Leistungen sein.


Am Sonntag starteten wir mit unserem Nachwuchspferd Coretto in die Pferdeprüfung. In 12 Minuten konnte unter Wettkampfbedingung gezeigt werden, was man möchte. In dieser Prüfung bekam nur das Pferd und die Logenführerin Irene Zumkehr eine Rückmeldung des Richters. Unser Einzelvolti Lionel hat sehr ruhig geturnt und somit Coretto die nötige Sicherheit gegeben. Coretto lief sehr schön und die Rückmeldungen waren entsprechend gut. Die Zusammenarbeit vom Pferd zur Logenführerin stach entsprechend heraus. Das macht Freude für die Zukunft.

Anschliessend startete das Senioren 2 Team in den Wettkampf und lag nach der geturnten Pflicht auf dem 1. Rang. Cemal, das Pferd, lief größtenteils zuverlässig seine Runden. Beim Stehen der Voltis besteht nach wie vor Luft nach oben und ist nicht unsere Paradeübung. Nach einem kleinen Patzer zum Anfang der Kür, konnten die Voltis schön turnen und erreichten den 3. Schlussrang. Unser Saisonziel mit der 2. Aufstiegsnote konnten wir somit erreichen und freute uns alle besonders. Somit startet das Team in der nächsten Saison in der Kategorie M. Somit müssen teils neue Pflichtelemente geturnt werden. Das heisst üben, üben, üben im Wintertraining.

 In zwei Wochen geht’s mit dem CVN Rosental in den nächsten Wettkampf der Saison. Wir freuen uns!



CVN Uster

Am Wochenende fuhr der Voltigeverein Interlaken mit vier Pferden, zwei Wettkampfteams und drei Einzelvoltis an den CVN in Uster.

Der Tag startete früh für die Senioren 2. Leider fielen zwei Voltis gesundheitlich aus, deshalb sprangen die zwei Einzelvoltis ein. Bei der Pflicht lief nicht die gewohnte Musik, wegen eines technischen Problems. Dies brachte das Pferd, sowie die Voltis etwas durcheinander. Das Stehen war wiederum die schlechteste Übung, dabei waren die Voltis sehr unsicher. Trotz allem konnte seit dem CVN in Bern auch einiges verbessert werden. Die Kür lief dann sehr gut und auch das Pferd Cemal lief zuverlässig.

Das Basis 1 Team durfte nach einer verletzungsbedingten Pause vom Pferd «Fleure de Nuit», den ersten Wettkampf der Saison in Angriff nehmen. Trotz der ruhigen Vorbereitungs- und Aufwärmphase war die Nervosität sehr gross. Die Voltis konnten in der Pflicht jedoch ihre Trainingsleistungen abrufen. Das Pferd, sowie die Logenführerin Michelle Heimberg hatten etwas mehr zu kämpfen, brachten aber alles gemeinsam zu einem guten Ende. In der Kür übertrafen die Voltis ihre Trainingsleistungen, trotz einer kurzfristigen Kürumstellung aufgrund eines Ausfalls. Sie turnten die Kür sehr flüssig, gespannt und schön. Mit dem ersten Wettkampf waren sie sehr zufrieden und konnten diesen auf dem 8. Schlussrang beenden.

Für das Pferd Coretto war es der erste offizielle Wettkampf. Er ist erst seit einem halben Jahr im Voltige Team Interlaken. Bei strömendem Regen und Gewitter musste das Pferd gegurtet werden, dadurch war etwas wenig Zeit zum Ablongieren. Coretto lief in der Pflicht etwas flott. Lionel zeigte vor lauter Aufregung die falsche Pflichtübung. In der 1-minüten Pause zwischen Pflicht und Kür hat Coretto die Halle für sich entdeckt. In der Kür fiel er mehrmals in den Trab, um die Halle inspizieren zu können, Lionel turnte durch das, was möglich war. Grundsätzlich durfte Lionel zufrieden sein, da Coretto auch im Umgang sehr brav war. Das Feedback der Richter war ebenfalls sehr gut. Der Logenführerin Irène Zumkehr ist es enorm wichtig, dass nicht bloss auf dem Pferd geturnt wird, sondern mit dem Pferd.

Um kurz nach 17:00 Uhr liefen die beiden Einzelvoltis Lina und Joya mit ihrer Logenführerin Michaela Abegglen in den Wettkampfzirkel ein. Jumbo war schon deutlich entspannter als noch vor drei Wochen in Bern und drehte brav seine Runden. Es besteht jedoch noch Luft nach oben, damit die Pferdenoten zukünftig noch besser werden. In der Pflicht konnten die beiden Voltis nicht ganz ihre Trainingsleistungen abrufen, es hat sich die ein oder andere Unsicherheit eingeschlichen. In der Kür turnten sie sehr harmonisch mit dem Pferd und konnten ein schönes Programm zeigen. Joya beendete den Wettkampf auf Rang 8 mit einer Note von 6.121 und Lina auf Rang 10 mit einer Note von 6.060.

An diesem Wettkampf wurden 6 Pferde für die Dopingkontrolle ausgewählt. Das Pferd Fleure de Nuit vom Team Basis 1 wurde ausgelost und musste zur Kontrolle antreten. Sie durfte nach dem Wettkampf die Halle nicht verlassen und keine Nahrung aufnehmen. Danach wurde Blut abgenommen, welches zur Kontrolle eingesendet wird. Danach werden wir über das Resultat informiert. In zwei Wochen steht bereits der letzte Wettkampf vor der Sommerpause an, welcher in Zauggenried BE stattfindet. Eine Woche später findet im Feldgässli in Matten der alljährliche Brunch mit Sponsorenstehen auf dem Programm.


CVN Bern 

Das Team Senioren 2  fuhr am Pfingstsonntag nach Bern, um am CVN zu starten. Das Team freute sich sehr auf den für sie ersten Wettkampf der Saison. Die Vorbereitungen dazu liefen sehr gut und die Vorfreude war gross. In der Pflicht lief es vom Gefühl her gut, beim Stehen sind nach wie vor noch einige Patzer und Unsicherheiten entstanden. Da ein Volti nicht anwesend war, durfte das jüngste Teammitglied die Pflicht vorführen und konnte diese bereits recht gut turnen. Bei der Zeit wurde es ganz knapp, auf die Sekunde genau konnte die Pflicht beendet werden. Danach konnten sich die Voltis und das Pferd während einer Pause erholen, etwas essen und grasen, um danach voller Elan in die Kür zu starten. Das Einlaufen lief sehr gut und man konnte merken, dass die Voltis viel Freude beim Turnen hatten. Bei der Rangverkündigung landete das Team auf dem tollen 2. Rang. Sie erhielten die erste Aufstiegsnote für die nächsthöhere Kategorie M, damit waren sie stolz und zufrieden. Das Pferd war in der Pflicht das beste Pferd und die Kür konnte das Team am schönsten von allen turnen.

Am Pfingstmontag durften noch die Einzelvoltis nach Bern reisen. Lionel Aller und Joya Stettler starteten auf Cemal, der heute eher ein bisschen nervös war, da noch ein anderes Pferd dabei war. Es lief bei beiden sehr gut und auch Cemal konnte sich beruhigen und schön laufen. Die Voltis zeigten, was sie können, ein paar kleine Patzer schlichen sich ein in der Pflicht und Kür, im Grundsatz lief es aber sehr gut. Die Freude der Beiden war sichtbar und beide erhielten die Aufstiegsnote für die höhere Kategorie SJ. Joya belegte den 11. Rang und Lionel den 3. Rang. Die Logenführerin Irène Zumkehr war sehr zufrieden über den gelungenen Wettkampf.

Ebenfalls am Start war Lina Aller mit der Logenführerin Michaela Abegglen und dem Pferd Jumbo. Dieser war auf dem Ablongierplatz noch sehr ruhig, im Wettkampfzirkel wurde er ein bisschen angespannter, lief dann aber recht gut und Lina konnte eine solide Pflicht zeigen. Während der 1-minütigen Pause zwischen Pflicht und Kür liess sich Jumbo von einem Pferd, das auf dem Ablongierplatz sehr unruhig war, anstecken und konnte darauf hin nicht mehr beruhigt werden. Aus diesem Grund konnte Lina leider die Kür nicht mehr vorzeigen.

Nun geht es weiter im Training, wo noch an Kleinigkeiten weiter gefeilt wird, um dann am 8. Juni am CVN Uster das nächste Mal zu starten.



Trainingswettkampf in Meinisberg

Am Wochenende fuhr der Voltigeverein Interlaken an den Trainingswettkampf nach Meinisberg. Die drei Einzelvoltis sowie das Senioren 2 Team nahmen an diesem Turnier teil.

Die Voltis der Senioren 2 machten den Anfang mit den Pflichtübungen, dabei wurde die Übung „Fahne“ von der Richterin sehr gelobt. An dieser wurde im Wintertraining auch hart gearbeitet. Das „Stehen“ müssen die Voltis noch ein bisschen üben, dort fehlt noch die nötige Sicherheit. Einige kleine Patzer waren bei der Pflicht noch zu sehen, grundsätzlich waren diese aber recht einheitlich. Die Richterin lobte die anschliessende Kür, da sie sehr harmonisch zusammengesetzt und die Freude bei den Voltis spürbar war. Wichtig für die nächsten Trainings ist sicher auch, dass sie die Spannung bis am Schluss halten können.

Lionel Aller startete das erste Mal auf dem Pferd „Coretto“, welches erst seit 6 Monaten fürs Voltigieren ausgebildet wird. Die Aufgänge waren noch etwas hektisch, da Coretto recht „flott“ unterwegs war. Lionel turnte aber ruhig und sicher, so wurde auch Coretto entspannter und man konnte erahnen, wieviel Potenzial in diesem Team steckt. Jetzt braucht es vor allem viel Zeit, Geduld und Feingefühl, um Coretto an seine neue Aufgabe heranzuführen.


Für Lina Aller und Joya Stettler war es der erste Einzelstart auf dem Pferd „Jumbo“. Die Beiden konnten eine solide Pflicht und Kür zeigen und erhielten von der Richterin ein positives Feedback. Die technischen Ausführungen der Pflichtübungen waren korrekt und somit kann weiterhin an den Feinheiten gearbeitet werden. Die Kür hat ein gutes Grundgerüst und da kann die Ausführung weiter perfektioniert werden. Die Logenführerin Michaela Abegglen ist sehr zufrieden und stolz und freut sich auf die weitere Saison.

Der nächste Wettkampf findet in zwei Wochen im Nationalen Pferdesportzentrum in Bern statt.


Movieturnier in Grolley

Am Sonntag fuhren die Einzelvoltis und das Team „Senioren 2“ an den Moviewettkampf nach Grolley. Bei dem „Hudelwetter“ kam dieses Turnier den VoltigiererInnen gerade recht, da das elektrisch galoppierende Holzpferd in einer Halle stand und somit konnte der Regen und Schnee den Voltis nichts anhaben.

Die beiden Girls, die im Einzel starteten, zeigten eine solide Leistung. Joya Stettler erreichte den 3. Rang und Lina Aller den 5. Rang. Im Verlaufe des Nachmittags turnten die Beiden noch etwas auf dem Movie herum und kamen kurzfristig auf die Idee, im Pas-de-Deux zu starten. Somit stellten sie spontan eine Kür zusammen, die Musik wurde gewählt und schon ging es los in den Wettkampfzirkel. Die Beiden zeigten einen tollen Auftritt, so als würden sie schon lange zusammen trainieren. Am Schluss reichte es sogleich für den 1. Rang.

Lionel Aller startete als Einzelvoltigierer und konnte den 2. Rang mit nach Hause nehmen. Ebenso startete er mit dem Team „Senioren 2“, dort holten sich die Voltis den 1. Rang und dies war somit ein gelungener Saisonstart. Für das ganze Team war dies eine super Übung, da bereits Wettkampfatmosphäre herrschte. Die Pflicht turnten die Voltis solide und Fortschritte waren sichtbar. Sie konnten die Trainingsleistungen abrufen und zeigen, an was im Wintertraining „gefeilt“ wurde. Das Motto der Kür war „1001 Nacht“, dieses wurde hoch bewertet und kam somit bei den Richtern gut an. Das hat die Voltis sehr gefreut, da sie sehr auf die Harmonie mit dem Pferd und das Abdecken aller geforderten Strukturgruppen geachtet haben. Jetzt heisst es, diese Leistungen noch aufs echte Pferd umzusetzen. Die grösste Herausforderung wird die Zeit sein, da diese Anfangs Jahr reglementarisch von 4 auf 3 ½ Minuten gekürzt wurde.


Jedenfalls sind alle motiviert, um am kommenden Sonntag in Meinisberg den Trainingswettkampf zu bestreiten bevor Mitte Mai der erste offizielle Wettkampf der Saison in Bern stattfindet.

Ebenfalls erfreulich für den Verein ist, dass Alina Feuz und Alexandra Bolliger erfolgreich die J&S Ausbildung absolvieren konnten. Die Ausbildung umfasste zuerst Vorkurse in Lüthisburg und in Montmirail, danach hatten sie drei J&S Module an drei Wochenenden. Das erste Modul fand in Montmirail statt, dort wurde das Longieren und Voltigelektionen planen, geübt. Das zweite und dritte Modul fand im NPZ (Nationales Pferdezentrum) in Bern statt. Dort wurde mit den eigenen Pferden, Cemal und Argo, trainiert und gelernt. Am letzten Sonntag fand die Prüfung statt, diese beinhaltete selbstgeplante praktische Lektionen zusammen auf Cemal. Alexandra unterrichtete und Alina longierte – dazu kamen vier Voltis vom Verein mit. Dies lief sehr gut, die Zeit war ein bisschen knapp. Cemal lief sehr entspannt und der praktische Teil wurde somit bestanden. Die zweite Prüfung war ein Qualifikationsgespräch über die Inhalte der Module. Fragen von Experten mussten beantwortet werden. Alexandra und Alina bestanden auch diesen Teil der Prüfung mit Erfolg und können sich nun J&S Leiterinnen nennen. Die Kurse waren streng und intensiv. Wir sind stolz auf Beide und froh, solch tolle Trainerinnen in unserem Verein zu haben.



Saisonstart in Uster

Letzten Sonntag war es endlich wieder so weit. Unsere Einzelvoltis fuhren ins zürcherische Uster um am ersten Turnier der Saison teilzunehmen. Dieses Mal konnte der Tag ein bisschen entspannter angegangen werden, die drei Voltis starteten erst am Nachmittag. Somit wurde um 10:00 Uhr losgefahren, damit noch genügend Zeit für die Vorbereitungen vor Ort war.


Unser Voltigierer, Lionel Aller, startete zum ersten Mal im Einzel. Das Pferd „Cemal“ kannte er bereits aus dem Teamwettkampf und hatte somit einen Vertrauten an seiner Seite. Er zeigte bei der Pflicht bereits sehr schöne Übungen und bei anderen weiss man jetzt, an was noch gearbeitet werden muss. Die Kür turnte er sehr souverän. Er belegte den 15. Rang mit einer Endnote von 6.425. Lina Aller und Joya Stettler durften ebenfalls auf Cemal turnen und konnten vorher nur ein Training auf diesem Pferd absolvieren. Lina zeigte eine gute Leistung und konnte den Wettkampf auf dem 10. Platz mit einer Note von 6.687 abschliessen. Bei Joya gelang in der Kür nicht alles wunschgemäss, sie erreichte mit einer Note von 6.434 den 14. Rang.

Der Start in die Wettkampfsaison war solid, jedoch noch mit Luft nach oben.
Als nächstes steht für die Einzelvoltis und das Senioren 2 Team das Movieturnier in Grolley an, welches am Sonntag, 21. April 2024 stattfindet.


 

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